Resilienz – Was ist das?

Resilienz in schwierigen Zeiten zu wahren bedeutet:
Herausforderungen ohne schwere Beeinträchtigung zu meistern, eine sog. „Widerstandskraft“ zu entwickeln.

Wie das geht, lesen Sie in den u.g. Anregungen: Probieren Sie es gleich aus!
Gut gewappnet und trainiert zu sein für etwaige Krisen ist die beste Vorbereitung für Stolpersteine auf dem Weg.

Folgende Empfehlungen können helfen, resilient durch Krisen zu gehen und sogar an ihnen zu wachsen:

  1. Innerer & äußerer Ort Ihrer Sicherheit & Ihres Wohlbefindens:
    Das kann eine wohlige Ecke in Ihrem Haus sein, Ihr Lieblingsort in der Natur oder die Erinnerung an ein Erlebnis, das Sie mit Freude erfüllt.
  2. Ihre persönlichen Werte herausstreichen und nach ihnen leben:
    Ein Anker in Ihrem Inneren können Wertvorstellungen und ethische Grundsätze sein, denen Sie treu bleiben. Dies kann eine ungeahnte Stärkung von Innen in Gang setzen.
  3. Selbstannahme leben:
    Auch wenn das nicht immer leicht ist, weil unsere Erziehung oftmals von Kritik geprägt ist und der „Egoismus“-Stempel irreführend sein kann: Sich selbst mit all seinen Schwächen und Stärken anzunehmen, da wo es möglich ist, fördert innere Stärke und Selbstvertrauen. Sie sind unheimlich wertvoll – sehen Sie das zuerst selbst, bevor das jemand anderer tun kann.
  4. Verbundenheit mit sich und anderen:
    Unterstützende, liebevolle Kontakte zu pflegen bringt uns oft Zuversicht und Bestärkung, Hürden gewachsen zu sein. Durch Austausch mit wohlmeinenden Menschen gelangen wir nicht selten zu neuen Ideen für die Lösungen.
  5. Auf bereits Geschaffenes stolz zurückblicken:
    Auch wenn es nicht immer leicht ist, wenn der innere Nörgler „Das war nicht gut genug!“ ruft: Bleiben Sie dran: Regelmässig ermutigende Sätze zu sich selbst und Stolz auf Vollbrachtes geben Ihnen den Schwung, Hürden zu meistern!
  6. Konstruktivität statt Sorgenkarussel:
    Allzu leicht verfallen wir in negative Denkspiralen, die uns immer schlechter fühlen lassen. Sollten Sie das an sich bemerken: Sagen Sie in Gedanken laut „Stopp“ und entscheiden sich, die Gedanken wie Wolken vorbeiziehen zu lassen auf aktive Lösungssuche zu gehen.
  7. Eigene Bedürfnisse anerkennen, ggf. um Hilfe fragen:
    Wenn Sie kurz innehalten und sich zu fragen, was Sie brauchen, wirken Sie Überforderung und Stresserleben wirksam entgegen. Trauen Sie sich, nach Unterstützung zu fragen, wo sie sinnvoll und richtig ist. Gemeinsam ist man oft stärker.
  8. Humor bewahren

Viel Erfolg und die gute Erfahrung, Probleme bewältigt zu haben und an ihnen gewachsen zu sein, wünsche auch ich Ihnen!

 

Ihre Dr. Frigowitsch

 

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